Der ultimative Feierabendrush: Stau in Bern

Adrenalin nach eine anstrengenden Arbeitstag: Dank dem schlechten Wetter und exaktem 17:15-Feierabend, gepaart mit einem Unfall und einer Umleitung ist die Strecke Ostermundigen-BEA-Hallen/Wankdorf-Viktoriarain-Bahnhof Bern/Schanzenpost voller hupender wartender Autos.

Und das einzige was sich dazwischen schlängelnd bewegt sind mein Velo und ich. Zum Glück habe ich kein GA mehr, sonst hätte ich bei diesem Regen wohl den ÖV genommen und steckte genau so im Stau wie der Rest von Bern.

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Ein Velo, eine Sandale, eine Tramschiene und fünf Zehen

Ich wohne seit knapp 4 Monaten in der Stadt Bern, benutze hier fast täglich das Velo und überquere dabei bei jeder Fahrt sicher an das Dutzend Tramschienen. Überschlagmässig ausgerechnet macht das 1440 erfolgreiche bezwungene versenkte Stahlträger.

Gestern hingegen klappte es nur bis und mit Nummer 11, in der zwölften dann hat sich mein Velo verfangen und ich stürzte. Glücklicherweise war kein Verkehr und so litten als einziges meine Zehen die, dank offener Sandalen, fröhlich dem Asphalt entlang schmirgelten.

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Resultat: Schürfungen, kaputte Hose, eine Ambulanz und einen Notfallaufnahme in Beschlag genommen, mehrere Tage Bettruhe sowie Bade-, Sonnen- und Fussballspielverbot.