Nach einem erholsamen Pfingstwochenende in La Punt – Chamues-ch bin ich einmal mehr überzeugt dass Rumantsch die witzigste Landessprache von allen ist:

Nach einem erholsamen Pfingstwochenende in La Punt – Chamues-ch bin ich einmal mehr überzeugt dass Rumantsch die witzigste Landessprache von allen ist:

Am nächsten Montag startet in der Stadt Bern eine neue Runde Killer. Infos & Anmeldung gibt’s unter Fatamorgana.ch/killer.
Als ich in der letzten Runde nach meinem Ableben mit dem Mörder ein kurzes Gespräch geführt habe, war ich doch etwas überrascht: Er hat mich ausführlich gegoogelt (Die Spieler erhalten den vollen Namen & Adresse ihres Opfers) und wusste einiges über mich: Wohnsituation, Hobbies, alles bis auf meinen Arbeitsplatz.
Woher? Er hat es sich aus dem Blog zusammengereimt, aus alten Forums- und Useneteinträgen, von verschiedenen Webseiten die ich über die Jahre hinweg erstellt habe. Natürlich waren nicht mehr alle Informationen aktuell und weil mein Name leider kein Unikat ist bezogen sich auch nicht alles auf mich. Aber dennoch: Mein Mörder wusste viel.
Dabei achtete ich doch bewusst darauf was ich hier veröffentliche. Nur scheinen sich die Informationshäppchen die in den einzelnen Beiträgen zu finden sind, sich langsam zu einem wahrhaften Informationsschinken zusammen zu häufen.
Beruhigend zu wissen dass diese Informationen nichts mit meinem Ableben zu tun hatte. Mein Mörder erhielt die physikalische Adresse meines Domizils von der Spielleitung und passte mich einfach ab.
…um 04:00:


13° C.
Übrigens: Das Marzili hat einen SMS-Blog. Nett & sinnlos & ohne RSS.
Und nicht vergessen: Mein Marzili-Aareschwummindex-Widget (Mac OS X) funktioniert noch immer. Zeit es wieder auszugraben.
Mit schlechtem Gewissen harre ich den Dingen die da kommen im Volkhaus in Biel: Die ersten Swiss Blog Awards finden statt und mein letztes Posting ist schon über eine Woche her… Vergib mir Blogosphäre, denn ich habe gesündigt.
Technorati Tag: sbawlive
Creative Commons-Musik, von Amateuren, Enthusiasten und Freaks zu Hause im Wohnzimmer produziert und gratis im Netz verteilt, das ist doch eigentlich Volkmusik im wirklichen Sinne des Wortes.
Eine interessante Kompilation ist bei Alpinechic erschienen: Alpination.
Ein weiterer Besuch in der Ikea stand an. Und welches grossräumige Auto assoziert man mit der Ikea als erstes? Natürlich den Smart.
Netterweise wies Mobility darauf hin dass mein gewünschtes Fahrzeug ein (Halb-) Automat ist. Diesen Typ kannte ich nur vom Hörensagen, darum wandte ich mich als erstes vertrauensvoll an die Wikipedia und las mich im Thema ein.
Natürlich viel mir als erstes im Smart auf dass die Gangschaltung überhaupt nicht mit dem Modell in der Wikipedia übereinstimmte. 15 Minuten Handbuchstudium und etwas Zündschlüsselsuchen (In der dunklen Tiefgarage habe ich vergebens am Airbag gerüttelt bis ich gemerkt habe dass Smarts kein Handschuhfach haben…) ging’s dann endlich los. Der etwas klobige Reservationscomputer schwenkte sich automatisch beim Anfahren hinter den Rückspiegel.
Fahren lässt sich das kleine Gefährt natürlich leicht, an den Automaten gewöhnt man sich schnell. Gemütlich tuckerte ich los.
Alles läuft gut bis zur ersten Kreuzung. Aus reinem Umweltbewusstsein schalte ich den Motor ab. Hinter mir bildet sich langsam eine Reihe. Die Grünphase rückt näher. Kaum ist es soweit, drehe ich ruhig am Zündschlüssel.
Der Smart springt nicht an.
Kruzifix! fluche ich und versuche es nochmals.
Der Smart springt nicht an.
Ich rüttle wie wild am Zündschlüssel. Keine Reaktion ausser dem Hupen der ungeduldigen Autofahrern hinter mir.
Es dauerte eine ganze Grün- und eine ganze Rotphase bis ich schnalle dass die Gangschaltung in den neutralen Zustand zurück muss, bevor der Motor startet.
Fazit: Gewohnt guter Mobility-Service, aber die Wikipedia hat versagt. Ich frage mich ob mir die Encyclopedia Britannica weitergeholfen hätte?
Keine Angst, ich lebe noch und schreibe weiter. Nach dem Umzug und der nervenzerreissenden Warteperiode bis das ADSL-Signal aufgeschaltet wurde, brauchte ich noch einen Moment bis ich mich wieder zum Schreiben überwinden konnte. Ideen haben sich massenhaft angesammelt, die halbfertigen Beiträge und Post-Its auf dem Monitor beginnen schon flächendeckend zu sein und die Lust zum Besserwessen ist auch wieder vorhanden. Früher oder später werde ich sogar mein Design fertigstellen, bis dahin muss ich Microsoft Internet Explorer-Benutzer halt einfach auf Firefox und Konsorten verweisen.
Zufällige Links zum Tag: Das Programm zum Jazzfestival Montreux ist verfrüht auf ein Blog geraten. – Heute Abend stellt etoy seine Mission Eternity im Kornhausforum vor. – Mein neues Natel verweilt weiter in Reparatur, darum gibt’s leider noch keine hochauflösende Web 2.0-Fotos.
Letzte Woche war es soweit: Ich bin aufgestiegen in den erlauchten Kreis der Autobesitzer. Mir stehen über 1700 Wagen zur Verfügung, die über die ganze Schweiz verstreut sind und nur auf mich warten.
Letzten Freitag erhielt ich meine Mobility-Zugangskarte und am Montag darauf benutzte ich mein Abo zum ersten Mal. Die freundliche Dame im Callcenter konnte mir schnell und flexibel den Kombi finden den ich brauchte, sogar eine Wegbeschreibung gab sie mir mit.
Beim Auto selber (Etwas versteckt auf einem Abstellplatz) reicht es wenn man die Mobility-Karte an die Windschutzscheibe hält um den Wagen zu öffnen. Der gemütliche Renault Mégane blinkte freundlich los und ein Display informiert wie man das Teil startet: Zündschlüssel sind ein Ding der Vergangenheit, Zündknöpfe sind in. Der Tank war zu drei viertel voll, das Auto sauber, die Klimaanlage funktionierte.
Übers Fahren gibt’s nicht viel zu erzählen. Schliessen und öffnen läuft immer mit der Mobility-Karte.
Am Schluss stellt man das Auto einfach wieder zurück, schliesst ab und geht wieder.
Eigentlich wirklich unspektakulär. Das System ist einfach, funktioniert gut und ist bequem. Kaum einen Blogeintrag würdig…
