Konzert: Le Roi David – Arthur Honegger (2./9./10. Mai 2009)

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Alle Jahre wieder die Aufforderung zur kulturellen Ertüchtigung: Dieses Jahr bietet Der Chor das klassische Werk Le Roi David vom Französisch-Schweizerischen Komponisten Arthur Honegger zusammen mit dem Orchester der Hochschule der Künste Bern.

Meine Wenigkeit sorgt im Bass für gehörig Fundament.

Es würde mich natürlich freuen den einen oder anderen meiner 184 Leser/innen an einem der Konzerte begrüssen zu dürfen. Tickets können online reserviert werden.

(Es wird fantastisch!)

Bern ist krankhaft sauber

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Dieses Bild vom Guisanplatz in Bern habe ich ca. 2 Stunden nach dem GP gemacht. Hier rannten den ganzen Tag über 20’000 Personen herum, tranken aus Wegwerfkartonbechern, assen Zieleinlaufbananen und kämpften sich durch die Sponsorenwerbeschlacht.

2 Stunden später ist nichts mehr davon zu sehen.

Das ganze hat etwas surreales an sich. Und lässt mich den Kopf schütteln wann immer ich jemanden über ein dreckiges Bern sprechen höre.

GP 2009: 1:33:27

Die Zeit von meinem GP-Lauf 2009 ist nicht schlecht, aber mein Ziel die 1:30er-Grenze zu durchbrechen habe ich wieder nicht erreicht. Dieses Jahr kann ich kaum dem heissen Wetter für meine Leistungen die Schuld in die Schuhe schieben. Delegieren könnte ich einzig die Verantwortung an die Eishockey-WM welche dazu führte dass der GP dieses Jahr früher stattfand als sonst. Somit war für mich die Trainingszeit zwischen Schneeschmelze und gestrigem Lauf eher kurz.

Genug der Ausreden…

Mein treues Nike+ hat folgendes aufgezeichnet: Laufübersicht.

Meine Resultate bisher:

  • 2007: 1:30:16
  • 2008: 1:35:43
  • 2009: 1:33:27

Und dann noch der tiefenpsychologische Blick der ganzen Sache aus der BZ.

Kohärenten Text werde ich wieder schreiben wenn sich der Körper erholt hat.

PS.: Mein Bruder war mit 1:19:19 etwas schneller… Naja, es gibt noch immer nächstes Jahr.

Ein weiteres Zeichen dass der Frühling da ist

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Kaum ist die Sonne wieder zu spüren, nimmt die Zahl der Verkehrsteilnehmer schlagartig zu: Fussgänger packen ihre Sommerschuhe aus, die Velos werden entstaubt, Roller frisch getankt.

Und die Autos? Quälen sich drängelnd durch die Massen. 5-Plätzer mit 4 leeren Sitzen, auf der ewigen Suche nach Platz, sperrig wie sie sind.

Viel Spass.

(Ich bin heute ein BionX gefahren, sehr witzig, aber ich bleibe bei meiner Beinmuskulatur als primären Antrieb.)

Komisches Osterwochenende

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Ich habe mich komisch gefühlt als ich letzte Woche mit meiner Skiausrüstung durch den Bahnhof gestampft bin, durch die frühlingshafte Luft, vorbei an leichtbekleideten… ähm… Litfasssäulen.

Aber die Pisten waren toll, das Wetter ausgezeichnet, das Wochenende äusserst erholsam.

20090412_polylingual

Etwas weiteres verwirrendes: Grimentz und seine geografischen Bezeichnungen tönen meist eher rätoromanisch und italienisch als das was es sein sollte: Französisch.

Update: Offenbar heisst das Teil Litfasssäule… Danke Dschango.

Einkaufen ist kompliziert geworden

Kürzlich an der Kasse eines hier ungenannten Detailwarenhändlers:

Sie: „Supercard?“
Ich: „Nein.“
Sie: „Nehmen Sie Märkeli? Ist für Gläser.“
Ich: „Äh, ja.“
Sie: „Haben Sie schon eine Karte zum Aufkleben?“
Ich: „Ähm, ich glaub schon.“
Sie: „Zätteli?“
Ich: „Argh!“

(Ich wollte doch nur ein Sandwich…)

Dropbox-Idee: Privates SVN-Repository hosten

Bisher konnte ich mit meinem 2gb-Festplatten-Platz in der Web 2.0-Wolke namens Dropbox nicht besonders viel anfangen. Aber ein Artikel über den automatischen Bittorrent-Download via Dropbox animierte mich zum Überdenken:

Ich stand vor kurzem vor dem Problem dass ich mein privates SVN-Repository erreichbar von aussen halten musste, aber nicht meinen Laptop zu Hause den ganzen Tag laufen lassen wollte. Da kam mir die Idee das Repository auf die Dropbox zu stellen.

Mit dem Tool SymbolicLinker habe ich einen Symlink zu meinem Repository in die Dropbox gestellt. Diese synchronisiert seither ohne zu Mucken meine Commits übers Netz auf jede meiner Arbeitsstationen.

Gedanken zum Autofahren

Als Revanche für die erhaltene Hilfe bei meinem Umzug vor drei Jahren durfte ich heute einen Transporter laden, diesen nach Wil fahren, dort in den 4. Stock entladen, und abends wieder nach Bern zurückfahren. Alles in allem etwa 5 Stunden Autofahrt durch strömenden Regen.

Einige Gedanken:

  • 400km Autobahnfahren ist langweilig.
  • Ich habe Mitleid mit allen die sich Autofahren täglich antun. Freiwillig oder nicht.
  • Meine alte Begeisterung für Mobility ist ungebrochen. Einfach und unkompliziert. Die einzige Komplikation erfahre ich jeweils beim Tanken: Als Gelegenheitsautofahrer habe ich keine Ahnung wo genau Tankstellen zu finden sind. Ich blende diese in meinem Alltag einfach aus.
  • Gute Musik ist wichtig. Glücklicherweise erschien diese Woche ein neues Archive-Album welches ich mir frühmorgens noch schnell herunterlud.
  • Gelegentlich werde ich beim Autofahren doch noch überrascht: Heute entdeckte ich Kölliken.

Dankbar die Fahrt unbeschadet überstanden zu haben, schwingte ich mich abends wieder auf mein Velo und radelte durch den erfrischen kühlen Regen nach Hause.